Florian Kresse Racing

 
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Florian Kresse: Ein vielversprechendes Talent

 

 

Mit 14 Jahren in die Internationale Deutsche Motorrad-Meisterschaft (IDM), die höchste Deutsche Motorradsport-Disziplin – geht das?
Die Eltern von Florian und eine ganze Reihe erfahrener Motorsport-Experten haben im Vorfeld der Entscheidung gesagt: „Ja, das schafft er!“

Florian – in der Szene kennen ihn alle als „Flo“ – hat ungewöhnlich viel Talent und einen hervorragenden Fahrstil. Er ist, wie man in Bayern sagt, sauschnell und hat viel Schneid. Dazu kommt noch seine große Rennerfahrung aus über 100 Motorradrennen in den letzten 5 Jahren.

 

 
15.000 Zuschauer in Schotten, ein paar Runden über den Nürburgring – na und? Sowas beeindruckt doch einen Sechsjährigen nicht. Mit der eigenen kleinen Rennmaschine konnte man zeigen, was man schon alles kann. Die Zuschauer hatten ihre helle Freude, weil die Kids immer eine richtig tolle Show abgezogen haben.

 

 

1998 mit 10 Jahren folgte dann endlich der Einstieg in den scharfen Rennsport. Eine richtige kleine Rennmaschine, ein Mini Bike mit 50 ccm, wurde gekauft und die ADAC Mini Bike-Meisterschaft unter die Räder genommen. Mit den Eltern und dem 3 Jahre älteren Bruder Sebastian zog Flo durch ganz Deutschland und fuhr über 25 Rennen jährlich, wobei auf Anhieb fast immer gute Plätze unter den ersten 10 herausgefahren wurden. Als 11-jähriger wurde er in das ADAC Südbayern Junior Team aufgenommen, für das er bis zum Ende seiner Junior Cup-Zeit fuhr. Höhepunkte waren jedes Jahr die Starts beim Motorrad-WM-Lauf auf dem Sachsenring und der Ländervergleichskampf in Dänemark.

 

 

Es wurde natürlich auch eifrig trainiert. In Oschersleben war mit 10 Jahren das erste Mal das Knie am Boden, ein tolles Gefühl! 3 Jahre dauerte die Mini Bike-Rennzeit. Kurz nach seinem 11. Geburtstag wurde eine 125er Honda RS gekauft und mit dem Training für die 125er-Klasse begonnen. Diese Honda war auf Anhieb die ganz große Liebe vom Flo!

 

 
Mit 13 Jahren der Einstieg in den ADAC Junior Cup, in dem Flo zwei recht erfolgreiche Jahre mit seiner 125er Aprilia RS auf allen deutschen Strecken hatte. Zusammen mit den beiden Siegen 2002 auf der Honda RS in der Königsklasse erreichte er die nötigen Punkte für die Inter-Lizenz. Im Herbst 2002 dann mit 14 Jahren der erste Start in der IDM auf dem Hockenheim-Ring.

 

 

Der 14. Platz im heiß umkämpften ADAC Junior Cup 2002 mag auf Anhieb nicht unbedingt gut erscheinen. Genau betrachtet ist es jedoch für den 14-jährigen Flo als viertjüngstem Fahrer im 45-Fahrer-Feld gegen bis zu 7 Jahre ältere Konkurrenten und deren gelinde gesagt robuste Fahrweise nicht immer einfach gewesen, sich in der Spitzengruppe zu behaupten. Dazu kommt noch, dass die Spitzenfahrer technisch fast alle von Profi-Teams betreut wurden, während Flo „nur“ auf sein „Familien-Team“ zählen konnte. Und dafür ist es wirklich gut gelaufen.
Zur Stärkung seines Durchsetzungsvermögens fuhr er 2002 mit guten Erfolgen eine Super-Moto-Saison im MZ Youngster-Cup mit. Auch seine Trial-Aktivitäten wirkten sich positiv auf sein fahrerisches Können aus.
Sein eigentliches Ziel, die rennsportliche Zukunft mit einer 125er Honda zu bestreiten, wurde mit 2 Starts mit 2 Siegen auf der Honda in der International ausgeschriebenen Königsklasse vorbereitet. In Most waren lediglich zwei 500er schneller als er. In Straubing beim gemeinsamen Start mit den 250er-Fahrern waren nur zwei 250er vor ihm im Ziel, alle 125er-Kollegen wie auch schon in Most mindestens einmal überrundet.
In der Familie wurde diskutiert, ob Flo 2003 in die IDM aufsteigen oder noch eine Saison Super Moto fahren soll. Die Entscheidung fiel für die IDM und so wurde kurzfristig eine Inter-Lizenz beantragt und für den letzten IDM-Lauf 2002 auf dem Hockenheim-Ring genannt. Am Freitag und Samstag wurde dort mit annehmbaren Ergebnissen trainiert. Beim Rennen am Sonntag kam jedoch nach einem guten Start bei Flo etwas wie Übermut auf. Ein alte Weisheit sagt, dass das selten gut tut! Es lief zunächst hervorragend, aber dann kam, bereits an 12. Stelle liegend, ein Angriff auf der Bremse auf einen vor ihm fahrenden Kollegen, der zu einem Rutscher über das Vorderrad führte. Ein guter Platz, mindestens unter den ersten 10 in seinem ersten IDM-Lauf, war futsch! Schade!
Aber! In Straubing und Hockenheim wurde der Flo von einigen Motorsport-Experten beobachtet. Dies führte zu Gesprächen und zu dem Angebot, dem Flo für 2003 eine schnelle Honda RS125R zur Verfügung zu stellen und ihn zu betreuen. Ziel ist es, ihn zunächst auf einen guten Platz in der IDM u. danach auf eine Internationale Karriere vorzubereten, wie man es bereits erfolgreich auch mit anderen Fahrern getan hat.

 

 

Persönliches zu Florian Kresse

 
Geboren:
Wohnsitz:
Familienstand:
Beruf:
Schulbildung:
Größe:
Gewicht:
Hobbys:

20.März 1988 in Deggendorf / Ndb.
Niederalteich
ledig

Realschule
?? m
??
Motorrad-Rennen, Motorrad-Trial
Skifahren, Singen u. Musik

 

Sportlicher Werdegang

 
1998 / 1999:
2000:
2001 / 2002:
2001 / 2002:
2002:
2002:
2002:
2005:

ADAC Mini Bike auf Simson 50 cm³
ADAC Mini Bike auf KTM 65cm³
ADAC Junior Cup
Südbayer. Jugend-Trialmeisterschaft
MZ Youngster Cup Super Moto
Internationale Königsklasse 125cm³ Vizemeister
Erstes Rennen IDM 125 cm³
Alpe Adria-Cup, Tschechische Meisterschaft, EM im Team FGR

 

 

Zahlen und Fakten

Die Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft (IDM) ist die höchste Deutsche Motorradsport-Meisterschaft- praktisch die 1. Bundesliga.

Unter der Regie des Deutschen Motor Sport Bundes (DMSB) wird in dieser Veranstaltungsserie in 8 Rennen der Internationale Deutsche Motorrad-Meister ermittelt. Durch die Teilnahme vieler ausländischer Spitzen-fahrer ist das Niveau dieser Meisterschaft sehr hoch. Die Top-Fahrer der IDM haben – entsprechend gutes Material vorausgesetzt – durchaus auch Chancen, in die Weltmeisterschaft aufzusteigen.

Durch erhebliche Anstrengungen hat es der DMSB in den letzten Jahren geschafft, die Besucherzahlen der Veranstaltungen deutlich nach oben zu schrauben. Der Schnitt von 15.000 zahlende Besucher je Rennen dürfte in diesem Jahr durch die neue Veranstaltung auf dem Sachsenring nochmals steigen. Aktionen wie das offene Fahrerlager, der Gang durch die Boxengasse vor den Rennen und zuschauerfreundliche Eintrittspreise ermöglichen den Besuchern den unmittelbaren Kontakt zu den Rennfahrern und diesen im Gegenzug, sich dem Publikum ent-sprechend zu präsentieren.

Bei jeder Veranstaltung fahren 8 Klassen. Neben den klassischen 125er, 250er und den Seitenwagen gibt es noch die großvolumigen Viertaktklassen, sodass für jeden Besuchergeschmack etwas geboten wird.

Dynamik – Rasanz – Spannung – Unterhaltung - kurz, den Zuschauern werden alle Elemente eines modernen Sports geboten.

In der Presse finden die Veranstaltungen die entsprechende Ressonanz und die Fernseh-Präsenz ist zumindest in den 3. Programmen gegeben.

 

  Quelle: Pressemappe von Florian Kresse Racing  

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